Ritterkreuzträger Kurt Bischof signed autographed photo Knights Cross holder


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RitterkreuzträgerKurt Bischof original signature

signed autographed photo

Obergefreiter, Grenadiere

Kurt Bischof wurde am 16.12.1924 in Winterstein im Kreis Gotha, als Sohn von Fritz und Margarete Bischoff, geboren. Er war damit das dritte von vier Kindern.
Nach Besuch der Volkschule erhielt er ab 1938 eine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei der Firma Otto & Co. in Schmerbach. Auf Anweisung seines Vaters, durfte Bischof weder dem Jungvolk noch der Hitlerjugend beitreten.
Im Sommer 1942 erhielt er eine Benachrichtigung zu einem Lehrgang in einem Wehrertüchtigungslager in Bad Berka und trat diese achtwöchige Unternehmung an. Nach vier der geplanten acht Wochen wurde er in die Heimat zurückgerufen, da dort der Einberufungsbefehl für den 15.10.1942 nach Kassel vorlag.
Bischof kam zum Infanterie-Regiment (mot.) 15, das nun neu aufgestellt wurde, nachdem es in Stalingrad unterging. In der Lüttich-Kaserne erheilt er eine Ausbildung am MG 34, bis er dann an ein Marschbataillon nach Erfurt überstellt wurde.
Der Abtransport erfolgte mit Ziel Shistra Shitomir an der Ostfront, wo Bischof der Infanterie-Regiment 337 der 208. Infanterie-Division bei der Heeresgruppe Mitte zugeteilt wurde. Die Marschkompanie wurde direkt in den Frontbereich gefahren und geriet in einen Artillerieüberfall sowie einem Luftangriff, bei dem es die ersten Verluste zu beklagen galt. Nachdem neue Ersatz auf die verschiedenen Kompanien aufgeteilt wurde, folgten die ersten Wochen an der Front. Dort bewährte sich Bischof schnell und erwarb Ende März 1943 für einige Spähtruppunternehmen und das Halten einer Stellung über einen längeren Zeitraum das Eiserne Kreuz II. Klasse.
Mitte 1943 lag die Division bei Orel an der Oka. Während Bischof über freies Feld ging geriet er in einen Artillerieüberfall. Dabei schwer an beiden Beinen und unterhalb der Gürtellinie verwundet. Bischof lief derart verstümmelt noch einen Kilometer zum Graben und dann zum Sanitätssammelpunkt zurück. In einen Sanka verlegt ging die Fahrt über 20 Kilometer nach Bolchow. Im Lazarett hielt Bischof die ganze Nacht aus, um am nächsten Tag endlich versorgt zu werden. Da er nicht mehr laufen konnte, kam nur noch ein Transport mittels Zug in Frage, der ihn nach Ostpreußen brachte. Unterwegs kam es zu Partisanenüberfällen und Brückensprengungen.
Nach mehreren Monaten gelang es den Ärzten Bischof zusammenzuflicken und ihn einsatzbereit zu machen. Dies bezieht sich nicht nur auf den militärischen Aspekt, sondern auch darauf, das er nach dem Krieg 2 Kinder in die Welt setzen konnte.
Nach 14 Tagen Erholungsurlaub kommt Bischof zum Ersatz-Bataillon nach Schwiebus und kehrte kurze Zeit später zu seinem Grenadier-Regiment 337 an die Front zurück.
In den nächsten noch zweimal verwundet, dabei durch Splitter einer Handgranate und durch einen 3 cm großen Granatwerfersplitter am Kopf. Dies veranlasste ihn dazu, von nun an keinen Stahlhelm mehr zu tragen.
Nachdem der Gegner in Schlesien einbrach und Lauban, sowie Striegau im Februar 1945 einnahm, kam es darauf die wichtigen Verkehrsknotenpunkte Striegau und Lauban zurückzuerobern. Auf Striegau wurde die 208. Infanterie-Division angesetzt, wobei dem Grenadier-Regiment 337 unter der Führung des Oberstleutnants Albinus eine zentrale Rolle zugestand.
Nachdem der Angriff in der Nacht vom 08. auf den 09.03.1945 ohne Artillerievorbereitung begann, gelang es den Angreifern schnell die Stadt einzukesseln. Doch begannen nun schwerste Strassen- und Häuserkämpfe. Der Mangel an Nahkampfmitteln machte sich hierbei bemerkbar. Am 09.03. wehrte man gegnerische Angriffe auf der Berglinie ab, sowie weitere mit Panzerunterstützung angesetzte Versuche des Gegners Striegau zurückzuerbobern. Oberstleutnant Albinus gelang es jedoch immer wieder mit den letzten Reserven die Stellungen zu halten.
Nachdem die sowjetische Luftwaffe eigene Truppen bombardierte, die sich demoralisiert zurückzog, trat erstmalig spürbar Entlastung ein. In der Stadt Striegau selbst mussten die Soldaten die Massaker des Gegners an der Zivilbevölkerung mit eigenen Augen sehen, was den Kampfeswillen stärkte.
Bischofs 5. Kompanie lag in der Nähe von Striegau in den Järischauer Bergen. Im Laufe des Vormittags griff gegnerische Infanterie, nach Artillerievorbereitung an. Durch das Vorbereitungsfeuer fielen zwei MG-Stände im Bereich der Kompanie aus und Leutnant Schmidt erteilte Bischof den Befehl nachzuschauen warum die MG schwiegen. IN der ersten Stellung war der MG Schütze 1 tot und der 2. verschwunden, außerdem war die Munition fast verschossen. Bischof besetzte die Stellung verschoss die Munition und sprang in die 2. verlassene Stellung und feuerte etwa 30 Minuten auf den Gegner, bis dessen Angriff abgewehrt werden konnte. Bis zum Eintreffen einer Entsatzgruppe hielt Bischof die Stellung und ging dann mit ihr zurück, nachdem sich gegnerische Panzer ankündigten. Bischof versuchte noch einen Panzer abzuschießen, was ihm jedoch nicht gelang.
Nach einigen Wochen Frontalltag erhielt Bischof den Befehl sich zwecks Verleihung einer Auszeichnung vorzubereiten. Die Rückwärtigen Truppen standen im Viereck aufgestellt auf einem Dorfanger. Nachdem ihn Generalmajor Piekenbrock ausrief, legte er Bischof das Ritterkreuz um den Hals. Ein Bischof unbekannter Leutnant hatte ihn zum Ritterkreuz vorgeschlagen, was am 14.04.1945 befürwortet wurde.
In der Folge meldeten sich Journalisten und PK-Fotografen, bspw. von der Frontzeitung \"Schwert im Osten\", um ihn zu fotografieren. AuchGeneralfeldmarschall Ferdinand Schörnersendete ihm eine Kiste mit der Aufschrift \"An den jüngsten Ritterkreuzträger des XVII. Armee-Korps\", enthalten waren je drei Flaschen Sekt, Schnaps und Wein.
Am 10.05.1945 legte Bischof bei Jungbunzlau mit seinen Kameraden die Waffen nieder. Tschechische Bewaffnete wollten die Soldaten massakrieren, doch verhinderten dies sowjetische Soldaten. Bischof hatte eines seiner Ritterkreuzfotos unter dem Filzüberzug seiner Feldflasche versteckt, wodurch das einzigste Bild auf dem Bischof das Ritterkreuz trug bis heute erhalten blieb.
Zunächst arbeiteten die Männer in einer Kaserne in Zittau, bis dann 40.000 Man an Polen übergeben wurden, wodurch sie nach Beuthen in das Oberschlesische Steinkohlerevier transportiert wurden.
Kurt Bischof einer der jüngsten Ritterkreuzträger überhaupt trat am 06.09.1995 der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger bei.

Beförderungen


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